Die Matrosen banden Taue an Polder an der Kanalmauer, hängten sich in die Seile und brachten das Schiff mit vereinten Kräften fast zum Stillstand. Dabei riss sogar eines der robusten Schiffstaue. Auf den letzten Metern rammte der 2.000-Tonner noch ein Geländer. Der Schaden daran wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Eine Kollision mit dem Schleusentor hätte allerdings deutlich schwerere Schäden verursacht und wochenlange Reparaturen nach sich gezogen.Laut Polizeipräsidium Unterfranken hatte das Güterschiff eine Länge von 105 Metern.

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Am Seil ziehen
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