Winterliches Wetter hat am Wochenende viele Autofahrer rutschen lassen. Es gab zahlreiche Unfälle, umgeknickte Bäume, etliche Menschen wurden verletzt. Besonders überfrierende Nässe führte im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu witterungsbedingten Unfällen.
Fahrweise nicht angepasst
Rund 35 Mal krachte es ab dem frühen Sonntagnachmittag auf den Straßen der Oberpfalz. Laut Polizei wegen überfrierende Nässe und zu schneller Fahrweise. Meistens blieb es bei Blechschäden, in den Kreisen Amberg-Sulzbach und Tirschenreuth wurden zwei Personen leicht verletzt.
In der nördlichen Oberpfalz und im Kreis Amberg-Sulzbach mussten die Einsatzkräfte auch zahlreiche Verkehrsbehinderungen beseitigen - meist umgestürzte Bäume oder Baustellenabsperrungen. Im Landkreis Regensburg fielen auch Gerüste um.
Auch in den Landkreisen Cham, Neumarkt in der Oberpfalz und Schwandorf kam es zu Behinderungen und Unfällen. Bereits am Samstag war es auf rutschigen Straßen zu gefährlichen Situationen gekommen: Bei Bayerisch Eisenstein (Lkr. Regen) etwa geriet eine 19-Jährige in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und prallte auf ein entgegenkommendes Auto.
Neuschnee erwartet
In den nördlichen Mittelgebirgen, im Bayerischen Wald und im südlichen Alpenvorland erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) zum Montagvormittag bis zu fünf Zentimeter Schnee.