Impressionen vom Einzug der Wiesnwirte beim 186. Oktoberfest in München. Besucher auf der Fußgängerbrücke zur Festwiese. Eingang zur Wirtsbudenstraße.
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Bilder aus der Vergangenheit: Einzug der Wiesnwirte 2019. Die nächste Wiesn soll es wieder 2022 geben - so verspricht es Wiesnchef Baumgärtner.

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Wiesn 2022 nur für Geimpfte und Genesene mit Test?

Endlich wieder Wiesn! Nach zwei Jahren soll es 2022 in München wieder heißen: "Ozapft is". "Nächstes Jahr wird es die echte Wiesn geben", verspricht Wiesnchef Baumgärtner. Ein Oktoberfest, bei dem Ungeimpfte allerdings das Nachsehen haben dürften.

Vom Riesenrad aus über München blicken, gebrannte Mandeln auf den Stufen der Bavaria naschen und dann ab ins Festzelt: Nach zwei Jahren ohne Oktoberfest soll es 2022 in München endlich wieder eine Wiesn geben. Das zumindest verspricht der Wiesnchef und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU). "Nächstes Jahr sehen wir uns wieder live auf der Wiesn."

  • Zum Artikel: Auch ohne Oktoberfest - Wiesnkrug 2021 jetzt erhältlich

Vorbereitungen für die Wiesn 2022 laufen schon

Damit es mit dem Oktoberfest 2022 auch wirklich klappt, laufen laut Baumgärtner bereits jetzt die Planungen. Voraussetzung sei, dass nicht Bundes- oder Landesregelungen dagegen stehen. Die Sicherheit der Gäste habe oberste Priorität.

Gilt künftig 2G beim Oktoberfest?

Er halte es tendenziell für möglich, dass das Oktoberfest mit Geimpften und Genesenen gefeiert werden könne, sagte Baumgärtner - möglich seien auch zusätzliche Tests für die geimpften oder genesenen Besucher, da auch diese das Virus verbreiten könnten. "Worüber wir nachdenken, ist 2G und zusätzliche Tests", sagte Baumgärtner.

Oktoberfest heuer abgesagt - kein Alkoholverbot auf Theresienwiese

Kommenden Samstag hätte das Oktoberfest eigentlich begonnen - aber es wurde erneut wegen Corona abgesagt. Als Trostpflaster beginnt am Samstag aber die Wirtshauswiesn.

Auf der Theresienwiese stehen statt der Festzelte derzeit also nur Corona-Testzelte. Ein Alkoholverbot wie im Vorjahr soll es auf dem Wiesngelände nicht geben. Zum einen gebe es eine signifikant hohe Impfquote, zudem setze er auf die Vernunft der Menschen, sagte Baumgärtner. "Wir haben das Vertrauen, dass diejenigen, die sich trotzdem auf der Wiesn einfinden, das unter Einhaltung der Hygienevorschriften tun. Wir haben keine Anhaltspunkte, dass da ein Massenphänomen stattfindet."

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