Die Fahrbahn der B11 ist über die Jahre in Mitleidenschaft gezogen worden
Mit der B11 muss ab sofort eine der wichtigsten Straßen in den und aus dem Bayerischen Wald zwischen Niederkandelbach und Arzting gesperrt werden. Das teilt das Straßenbauamt mit. Auf dem knapp vier Kilometer langen und viel befahrenen Abschnitt muss die beschädigte Asphaltschicht abgefräst und neu gemacht werden.
Umleitung über Ruselstrecke
Für die Arbeiten muss die B11 zwischen Niederkandelbach (ab Höhe Silberacker) und der Anschlussstelle Arzting gesperrt werden. Die Sperrung wird zwei Wochen dauern. Die Umleitung während der zweiwöchigen Vollsperrung der B11 erfolgt ab Deggendorf über die Ruselstrecke zur B85 beziehungsweise ab Viechtach über die Staatsstraße 2139 zur A3 sowie jeweils auch in umgekehrter Richtung.
Anlieger werden mit Handzetteln informiert
Die betroffenen Anlieger an der B11 können während der Fräsarbeiten zu ihren Grundstücken fahren. Lediglich während des Asphalteinbaus ist dies jeweils für wenige Stunden nicht möglich. Die betroffenen Anlieger wurden darüber detailliert mittels Handzettel informiert. Sobald der Asphalteinbau im ersten Bauabschnitt abgeschlossen ist und die Bankette hergestellt sind, wird dieser Abschnitt voraussichtlich ab dem 24. August wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Kosten von rund 2,5 Millionen Euro
Die zum Teil unter Verkehr stattfindenden Ausstattungsarbeiten werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ab dem 26. August wird der anschließende Abschnitt zwischen Arzting und Datting saniert. Die Arbeiten erfolgen dabei unter halbseitiger Sperrung der Bundesstraße 11. Der Verkehr in Richtung Deggendorf wird aufrechterhalten. Der Verkehr in Patersdorf wird über die Ruselstrecke geführt. Insgesamt sind für die Sanierung der Strecke zwischen Niederkandelbach und Datting sechs Wochen Bauzeit veranschlagt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf der insgesamt 7,3 Kilometer langen Strecke belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro.