Bildrechte: BR/Susanne Ebner

Dörnbergpark in Regensburg wurde gesperrt

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Weil Bäume krank sind: Stadt Regensburg sperrt Dörnbergpark zu

Einer der beliebtesten Parks in Regensburg, der Dörnbergpark westlich der historischen Altstadt, muss ab heute für unbestimmte Zeit gesperrt werden. Denn fast alle Bäume leiden an Pilzerkrankungen.

Von

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Fast alle Bäume in dem über sieben Hektar großen Landschaftspark leiden an Pilzerkrankungen. Deswegen ist der Park jetzt gesperrt worden. Stämme und Äste seien so morsch, dass sie brechen können. Die Sicherheit in dem Park könne deshalb nicht mehr gewährleistet werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. 

Wie ein Englischer Landschaftspark

Jetzt versucht das Gartenamt, durch intensive Baumpflegearbeiten Teile des Parks wenigstens bis zum Frühjahr wieder zugänglich zu machen. Der Dörnbergpark, benannt nach dem Gründer des Parks, Ernst Friedrich von Dörnberg, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vom königlich bayerischen Hofgärtner Carl von Effner zu einem Englischen Landschaftspark umgestaltet.

Dicht bewachsen mit 1.400 Bäumen

Von den rund 1.400 Bäumen sind rund 30 Prozent älter als 100 Jahre. Laut Stadt haben sie damit ihr Höchstalter erreicht. Trockenheit und der Pilzbefall verschärfen das Problem.