Stau auf der Salzburger Autobahn A8 im Süden von München
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Nach dem Skiurlaub: Es drohen Staus auf der Heimreise

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Weihnachtsferien enden: Hier drohen Staus

Weihnachtsferien enden: Hier drohen Staus

Am Wochenende sorgt das Ende der Weihnachtsferien auf vielen Fernstraßen in Bayern für viel Verkehr oder auch Staus. In der Nacht zum Sonntag könnte die Autofahrenden dann auch noch Schnee erwarten. Ein Überblick.

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Am kommenden Wochenende enden die Weihnachtsferien nicht nur in Bayern, sondern auch noch in zehn weiteren Bundesländern. Deshalb warnen die Automobilclubs ADAC und ACE jetzt schon vor starkem Rückreiseverkehr und auch vor Staus auf den Fernstraßen. Dazu kommt, dass in den Innenstädten viele Menschen zum Einkaufen unterwegs sein werden. Schließlich ist am Samstag Feiertag.

Rückreiseverkehr ab Samstagvormittag

Laut ADAC und ACE beginnt der Rückreiseverkehr schon am frühen Samstagvormittag - vor allem Richtung Norden. Da am Samstag in den Wintersportzentren aber auch der Bettenwechsel ansteht, dürfte auch in Richtung Alpen und Mittelgebirge viel zusätzlicher Verkehr herrschen. Besonders dicht werden soll es auf den Fernstraßen dann ab Sonntagmittag. Das könnte dann bis in den Abend hinein andauern.

Das sind besonders stauanfällige Strecken

Staus prognostiziert der ADAC am Wochenende auf der Inntalautobahn zwischen Kufstein und Inntaldreieck, auf der A8 zwischen Salzburg, München und Stuttgart und im Großraum München. Außerdem sind betroffen: die A9 München – Nürnberg – Berlin, die A95 München – Garmisch-Partenkirchen, die A7 Füssen/Reutte – Würzburg, die A6 Heilbronn – Nürnberg und die A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt.

Wartezeiten an den Grenzübergängen

Zusätzlich müssen Heimreisende aus Österreich mit Wartezeiten an den Grenzübergängen rechnen, egal ob sie die Grenze bei Walserberg (A8 Salzburg – München), bei Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) oder bei Suben (A3 Linz – Passau) überqueren.

Schnee in der Nacht zum Sonntag

Der Deutsche Wetterdienst sagt für Samstag vor allem im Süden Bayerns regnerisches Wetter voraus. Da die Temperaturen tagsüber wohl nur wenig über dem Gefrierpunkt liegen, kann es im höheren Flachland auch schneien. Mehr Schnee soll es dann in der Nacht zum Sonntag geben, da die Temperaturen auf -7 Grad absinken.

Für Zugreisende keine besonderen Behinderungen erwartet

Wer mit dem Zug reist, hat - Stand jetzt - mit keinen außergewöhnlichen Verzögerungen zu rechnen. Nach dem Hochbetrieb im Zugreiseverkehr um Weihnachten herum bis Neujahr erwartet die Deutsche Bahn am kommenden Wochenende keine neuen Spitzen - auch wenn die Auslastung an den Wochenenden gerade zum Ferienende immer höher sei, so eine DB-Sprecherin.

Bei Reisen im Fernverkehr rät die Bahn, einen Sitzplatz zu reservieren und bei der Zugauswahl nach weniger stark frequentierten Zügen Ausschau zu halten - das ist bei der Reiseauskunft oder im DB-Navigator an der Auslastungsanzeige ersichtlich. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will am kommenden Wochenende bislang nicht wieder streiken.

Mit Informationen der dpa.

Video: Der Winterverkehr im Inntal

Der Winterverkehr im Inntal
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Der Winterverkehr im Inntal

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