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Die Grundwasserspiegel fallen

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Wasserversorger warnen vor niedrigem Grundwasser in Bayern

Wasserversorger warnen vor niedrigem Grundwasser in Bayern

Die Sommerhitze wirkt sich auf das Grundwasser aus. Fast zwei Drittel aller Messstellen im Freistaat weisen niedrige Grundwasserspiegel aus. Vor allem die Oberpfalz, Niederbayern und Oberfranken sind betroffen.

Von
Andreas Wenleder

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern.

Die kommunalen Wasserversorger in Bayern sorgen sich wegen der anhaltenden Trockenheit um niedrige Grundwasserstände in Bayern. 60 Prozent der oberflächennahen Grundwassermessstellen in Bayern würden derzeit niedrige Grundwasserstände registrieren, teilt das Wasser-Info-Team-Bayern (WIT) mit. Hier sind zahlreiche kommunale Wasserversorgungs-Unternehmen im Freistaat organisiert.

In tieferen Schichten weisen sogar drei von vier Messtellen (73 Prozent) niedrige oder sehr niedrige Grundwasserpegel auf.

Bevölkerung soll sorgsam mit Wasser umgehen

Vor allem Oberfranken, die Oberpfalz und Teile Niederbayerns seien in diesem Sommer extrem trocken. "Seit Mitte Juni hat sich die Niedrigwassersituation nochmals deutlich verschärft", sagt Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer, der derzeit Vorsitzender des Wasser-Info-Teams Bayern ist.

Die Bevölkerung solle deshalb sorgsam mit dem Trinkwasser umgehen. Manche Gartenbereiche - insbesondere der Rasen - sollten nicht täglich gegossen werden, teilt das WIT mit.