Nach Einschätzung der meisten schwäbischen Unternehmen wird der Ausgang der Wahl in Rußland keine direkten Auswirkungen auf das Exportgeschäft haben. Das teilte eine Sprecherin der Industrie- und Handelskammer Schwaben auf BR-Anfrage mit. Dabei sind viele Firmen dort aktiv: 370 Unternehmen aus Schwaben unterhalten regelmäßige Geschäftsbeziehungen nach Russland. 150 davon haben sogar eine eigene Niederlassung vor Ort.
Russland ist wichtiger Handelspartner
Die schwäbischen Schwerpunktbranchen im Russlandgeschäft sind Maschinenbau, die Nahrungsmittelindustrie, Elektronik, Elektrotechnik sowie KFZ-Zubehör. Russland gilt als ein wichtiger Handelspartner. Allerdings, so die IHK, auch wenn sich die Exporte im Vergleich zum Vorjahr weiter positiv entwickeln - das Niveau, das sie vor dem Erlass der EU-Sanktionen hatten, haben sie noch nicht erreicht.