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A3 Regensburg Ausbau

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Verkehrschaos durch A3-Ausbau: Firmen beraten über Lösungen

Verkehrschaos durch A3-Ausbau: Firmen beraten über Lösungen

Im Frühjahr starten die Arbeiten für den Ausbau der A3 bei Regensburg. Dauerstaus und ein Verkehrschaos sind zu befürchten. Firmen mit Sitz entlang der Autobahn treffen sich heute, um zu beraten, wie sie die Beeinträchtigungen gering halten können.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die ersten Vorarbeiten für den Ausbau der A3 haben bereits vor Wochen begonnen. Im Frühjahr startet dann der sechsspurige Ausbau so richtig. 

Es wird eng auf den Straßen

Um die sechs Jahre wird der Ausbau der A3 bei Regensburg dauern. Zwar sollen alle Fahrspuren offen bleiben. Trotzdem: Es wird eng auf Regensburgs Straßen, sagt Josef Seebacher von der Autobahndirektion Südbayern. 

"Wir haben jetzt schon Stau, mit der Baustelle wird es natürlich nicht besser. Und wir können eigentlich nur aufklären, dass man möglichst in den Hauptverkehrszeiten die Autobahn meiden sollte, wenn es irgendwo geht." Josef Seebacher, Autobahndirektion Südbayern

Staus zu Schichtwechsel vermeiden

Die A3 bei Regensburg ist überdurchschnittlich viel befahren. 70.000 Fahrzeuge sind pro Tag unterwegs. Deswegen sind auch die großen Werke von BMW, Continental oder Krones besonders vom Ausbau betroffen. Schon jetzt stehen beim Schichtwechsel die Autos auf den Zubringerstraßen. Die Verantwortlichen beraten heute, wie sie ihre Mitarbeiter pünktlich an den Arbeitsplatz bringen können und wie die Güter rechtzeitig zu den Werken hin und wieder weg kommen. Die Voraussetzungen sind schlecht, sagt Jürgen Helmes von der IHK Regensburg.

"Da rächt sich jetzt, dass in den letzten Jahren einfach viel zu wenig für die Verkehrsinfrastruktur in Regensburg Stadt und Landkreis getan wurde. Vielleicht auch ein Problem der mangelnden Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis." Jürgen Helmes, IHK Regensburg

Noch fließt der Verkehr. Im März startet der Abriss und Neubau der ersten Brücken über die A3. Ab April geht es an die Autobahn selbst.