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Stau auf A8

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Verkehrsaufkommen steigt ab dem Wochenende

Spätestens zum frühen Nachmittag wird es voll auf Bayerns Fernstraßen. Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür, viele fahren über die Feiertage und Silvester nach Hause. Es muss mit Stau und stockendem Verkehr gerechnet werden. Von Ines Schneider

Alle Bundesländer haben ab heute Ferien und die meisten starten tatsächlich gleich nach der Schule in den Weihnachtsurlaub. Die gängigen Routen in Richtung Berge, wie die Salzburger Autobahn, die A95, die A93 und die A99 sind daher besonders belastet, auch wenn nur noch wenige Baustellen den Reiseverkehr zusätzlich ausbremsen.

Ein Tag vor Weihnachten weniger staureich

Immer noch sehr lebhaft, aber deutlich weniger staureich dürfte der morgige Samstag, der 23. Dezember, werden. Wegen der guten Schneelage in den Bergen sind dann sicher vermehrt Wintersportler in Richtung Mittelgebirge und Alpen unterwegs, außerdem staut es sich noch mal ordentlich rund um die Ballungsräume und in den Innenstädten wegen der vielen Last-Minute-Einkäufer. Am Sonntag, an Heiligabend ist dagegen kaum etwas los auf Deutschlands Fernstraßen. Auch relativ entspannt fährt, wer am ersten Weihnachtsfeiertag unterwegs ist.

Stau und stockenden Rückreiseverkehr erwarten wir dann wieder für den Dienstagnachmittag, den 26. Dezember, hier fahren dann schon einige Weihnachtsurlauber wieder heim.

Hochbetrieb bei Flügen und Zugfahrten

Auch auf den bayerischen Flughäfen herrscht zu den Weihnachtsferien Hochbetrieb, von München aus zum Beispiel sind für die Ferien knapp dreizehntausend Starts und Landungen angemeldet. Auch in Nürnberg wird es voll - am häufigsten starten die Flieger Richtung Italien und Spanien.

Wer mit dem Zug in seinen Urlaub startet und noch keine Tickets hat, sollte sich beeilen. Am heutigen Freitag und auch morgen am Samstag sind die ICE- und IC-Züge schon sehr gut gebucht, weil der Heiligabend auf einen Sonntag fällt. Auch am 26. Dezember und 2. Januar erwartet die Bahn viele Reisende. Um möglichst allen zu diesen Stoßzeiten auch einen Sitzplatz bieten zu können, werden Entlastungszüge eingesetzt. Alles, was rollen kann, werde rollen, sagt die Bahn.