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Symbolbild: Polizeiabsperrung

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Mutmaßlicher Vergewaltiger vom Englischen Garten vor Gericht

Mutmaßlicher Vergewaltiger vom Englischen Garten vor Gericht

Im Dezember 2016 ist eine Joggerin im Englischen Garten in München vergewaltigt worden. Schnell stellte sich heraus: Der mutmaßliche Täter hatte schon einmal zugeschlagen. Seit heute muss sich er vor Gericht verantworten.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Morgen am .

Die Tat schockte viele - nicht nur in München: Am vierten Advent 2016 soll der Angeklagte eine 49 Jahre alte Joggerin von hinten überfallen, sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und dann in einem Gebüsch vergewaltigt haben.

Mit DNA-Spur überführt

Durch DNA Spuren stellte die Polizei sehr schnell fest: Ein Jahr zuvor, im November 2015, hatte der mutmaßliche Täter schon einmal eine Frau vergewaltigt - damals in Rosenheim. Auch dort überlebte das Opfer - laut Staatsanwaltschaft allerdings nur durch Glück.

Durch Zufall gefasst

Nur durch einen Zufall konnte der mutmaßliche Täter gefasst werden. Der Angeklagte soll mit Frau und Kind kurz vor der Tat in Rosenheim mit gefälschten Pässen nach Deutschland eingereist sein.

Nach früheren Angaben der Polizei handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Asylbewerber aus der Türkei. Er ist unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt. Die Strafkammer hat zwölf Verhandlungstermine bis Mitte Mai angesetzt.