Temperaturen bis zu 14 Grad haben das Wetter am ersten Weihnachtsfeiertag in Bayern bestimmt. Die Folgen sind etwa im Allgäu spürbar. Wintersport ist dort gerade so gut wie unmöglich.
Selbst die Sonne kam nach den trüben vergangenen Tagen immer öfter heraus. Allerdings nur im Süden - in Nordbayern blieb es weiter grau und wolkig. Mit dem Regen ging auch der Wind im Flachland zurück.
Die Lage in den Alpen
Stürmische Böen erwartete der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur in Kammlagen und an den Gipfeln der Alpen und des Bayerischen Waldes. "Ungewöhnlich mild" sind die Temperaturen über die Feiertage aber auch dort, wie der Bayerische Lawinenwarndienst mitteilte. An Heiligabend fielen selbst auf den höchsten Gipfeln nur fünf Zentimeter Neuschnee.
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Regen am zweiten Weihnachtsfeiertag
Wechselhaft wird das Wetter in den kommenden Tagen. Für den zweiten Weihnachtsfeiertag prognostiziert der DWD für Bayern dichte Regenwolken und kaum trockene Abschnitte.
Am Alpenrand und in den Alpen hingegen wird es bis Nachmittags nochmals sonnig. Die Temperaturen schwanken zwischen neun Grad (Ostbayern) bis 14 Grad (Unterfranken und an den Alpen). Erst auf den hohen Passstraßen wird Schnee erwartet.
Am Dienstag gibt es den Vorhersagen zufolge "zeitweise Sonnenschein bei wechselnd starker Quellbewölkung". Überwiegend soll es keinen Niederschlag geben. Etwas anders ist die Lage in den Alpen: Hier soll es bis in den Nachmittag hinein regnen. Laut DWD ist es am Dienstag mäßig kalt bei drei bis acht Grad.
Mit Informationen von dpa
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