Bildrechte: News 5
Bildbeitrag

Tödlicher Unfall auf der A9 bei Trockau

Bildbeitrag
>

Unfall auf der A9 bei Trockau: Obduktion soll Klarheit bringen

Unfall auf der A9 bei Trockau: Obduktion soll Klarheit bringen

Nach dem tödlichen Unfall gestern auf der A9 bei Trockau (Lkr. Bayreuth) soll die Obduktion Klarheit zur genauen Unfallursache bringen. Ein 33-jähriger Mann war von der Talbrücke 40 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben.

Von

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

Wie und warum ist ein 33-Jähriger gester Nachmittag auf der A9 bei Trockau (Lkr. Bayreuth) nach einem Auffahrunfall 40 Meter von einer Brücke gestürzt und ums Leben gekommen? Diese Fragen stehen derzeit bei der oberfränkischen Polizei im Mittelpunkt der weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

Obduktion soll Klarheit bringen

Für heute sei eine Obduktion angesetzt, sagte ein Pressesprecher der Polizei dem Bayerischen Rundfunk. Die Untersuchung soll klären, ob der 33-Jährige von einem Auto erfasst wurde und anschließend in die Tiefe stürzte.

Auffahrunfall vorausgegangen

Der Autofahrer war auf schneebedeckter Fahrbahn zunächst auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren, teilte die Polizei mit. Zwei nachfolgende Autofahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachten ebenfalls in die Unfallstelle.

Dabei stürzte der Mann aus noch nicht geklärter Ursache die Talbrücke hinunter. Trotz der Bemühungen des Notarztes verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.

A9 bei Trockau gesperrt

Die beiden anderen Autofahrer verletzten sich jeweils schwer und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die A9 bei Trockau war während der Unfallaufnahme in Richtung Norden zunächst für eineinhalb Stunden gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.