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Unfall auf der A3: Verkehrschaos in und um Würzburg

Unfall auf der A3: Verkehrschaos in und um Würzburg

Ein Unfall auf der A3 legt seit heute früh nicht nur den Verkehr auf der Autobahn weitgehend lahm, sondern auch im Raum Würzburg. Bei Rottendorf sind sieben Lkw ineinander gekracht, die Autobahn ist derzeit in Richtung Frankfurt komplett gesperrt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Bei dem Unfall wurde eine Brummi-Fahrer im Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt, der Pkw-Fahrer kam leicht verletzt davon. Hergang und Ursache des Unfalls sind nach Polizeiangaben bis jetzt noch unklar.

Bergung dauert Stunden 

Nach neuestem Kenntnisstand sind fünf 40-Tonner, ein Kleinlaster und ein Auto in den Unfall verwickelt, der sich gegen 7 Uhr zugetragen hat. Für die zahlreichen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst war es zunächst schwierig, direkt an die Unfallstelle heran zu kommen. Auch für die Abschleppdienste gestaltet sich die Bergung kompliziert. Sie wird sich über mehrere Stunden hinziehen, weil ein Kran benötigt wird. Vorerst bleiben die drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf mehrere hunderttausend Euro.

Auf der A3 hatte sich nach dem Unfall schnell ein kilometerlanger Rückstau gebildet. Auch die Umleitungsstrecken sind derzeit völlig überlastet. Insbesondere durch Bauarbeiten auf der Bundesstraße 8 bei Rottendorf kommt es zu massiven Verkehrsbehinderungen, das gleiche gilt für die B19 und den Greinbergknoten an der nördlichen Stadtgrenze von Würzburg. Polizeibeamte haben an den beiden Brennpunkten teilweise die Verkehrsregelung übernommen.