Wählen können alle 14- bis 17-Jährigen. Die Wahl funktioniert wie jede andere auch: Es wird geheim in einer Wahlkabine gewählt, die Stimmzettel werden in einer Urne gesammelt.
Wahlprogramme sind ausgehängt
Die Positionen der einzelnen Parteien zu jungen Menschen und allem, was damit zu tun hat, hängen auf Postern in der Nähe der Wahllokale. Die einzelnen Parteiprogramme sind teilweise ausgehängt, sodass die Wählerinnen und Wähler nach Inhalten ihre Stimmen verteilen können.
Die Urnen sind in Schulen, Jugendclubs, Freizeiteinrichtungen, Sportvereinen, Bibliotheken und Schwimmbädern ausgestellt. Die Jungwahlen sollen zeigen, dass junge Menschen eine Meinung haben. Jugendarbeiter möchten sie auf aktive Politik vorbereiten.
Hier kann in Ostbayern gewählt werden
Wahllokale in Ostbayern stehen zum Beispiel in Regensburg, Amberg, Lauterhofen, Deining, Berching, Neumarkt, Laaber, Teublitz, Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof, Viechtach, Stallwang, Windberg, Bogen, Straubing, Straßkirchen, Deggendorf, Vilshofen und Pfarrkirchen.
Die U18-Wahl
U18 wird getragen vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Jugendverbänden und Landesjugendringen sowie vom Berliner U18-Netzwerk. Zur Bundestagswahl hat der Deutsche Bundesjugendring die Koordination übernommen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von der Bundeszentrale für Politische Bildung.
"Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Es spiegelt die Stimmung bei den Kindern und Jugendlichen. Und es zeigt, dass sie sich intensiv mit unserer Demokratie auseinandergesetzt haben." Bundesjugendministerin Katarina Barley