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Roboterlabor der TU München

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TU München: Roboter in Flammen

TU München: Roboter in Flammen

Im Roboterlabor der Technischen Universität München (TUM) in der Maxvorstadt hat es am späten Dienstagabend gebrannt. Wahrscheinlich ging das Feuer von einer Batterie in einem Roboter aus, die sich entzündet hatte. Es entstand hoher Sachschaden.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Bei dem Feuer im Roboterlabor der Technischen Universität München (TUM) ist ein Sachschaden von mindestens 500.000 Euro entstanden.

Roboter brennt - Rauch und Ruß im Labor

Zwei Doktoranden bemerkten am Dienstag gegen 21.30 Uhr Brandgeruch in dem Labor, das sich im vierten Stock des Gebäudes befindet, so ein Pressesprecher der TUM. Bei der Suche nach der Ursache sahen sie, dass ein Roboter in Flammen stand. An ihm hatte die Forschungsgruppe des Lehrstuhls für Informationstechnische Regelung in den vergangenen Monaten gearbeitet. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, durch den Rauch wurde das Labor stark verrußt. 

Roboter komplett zerstört

Die Polizei geht davon aus, dass sich die Lithium-Batterie im Roboter entzündet hat. Es wird weiter ermittelt. Laut TUM wurde der in Brand geratene Roboter zerstört. Derzeit sei noch unklar, inwieweit andere Roboter und Geräte nur durch den Ruß verschmutzt seien oder auch beschädigt wurden. Das untersuche man momentan. Personen wurden nicht verletzt. 

Lehrbetrieb läuft wieder

Lehrveranstaltungen an der TUM werden durch die Folgen des Brandes nicht beeinträchtigt, heißt es. Seit Mittwochvormittag sind die anderen Stockwerke wieder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freigegeben. Im Labor wird an Robotern geforscht, die als Haushaltsassistenten eingesetzt werden können. Der Technischen Universität München zufolge sollen sie unter anderem in Interaktion mit Menschen arbeiten, etwa ihnen dabei helfen, schwere Gegenstände zu tragen.