Diese Raupen besitzen ab einem bestimmten Stadium rund 600.000 Brennhaare, die ein Eiweißgift freisetzen können, das wiederum bei Menschen allergische Reaktionen auslösen kann.
Die Haut kann laut Stadt mit Juckreiz und Rötungen, Quaddeln, Eiterbläschen und Knötchen reagieren. Je nach Kontakt kann sich auch eine Bindehautentzündung entwickeln, oder es kann zu Atemnot kommen.
Unternehmen sind ausgelastet
Die Stadt Regensburg will nun eine Spezialfirma damit beauftragen, die Gespinstbeutel, in denen sich die Raupen derzeit noch befinden, einzusammeln. Weil derzeit aber alle in Frage kommenden Unternehmen ausgelastet sind, muss die Sperre voraussichtlich bis in die zweite Monatshälfte hinein bestehen bleiben.
Die Bevölkerung wird gewarnt, den gesperrten Bereich zu betreten. Für einen nahegelegenen Spielplatz besteht laut Stadt derzeit aber keine Gefahr.