Der Jack-Russel-Terrier-Mischling war am Freitagmittag von Anwohnern entdeckt worden. Er lag mittig auf der Fahrbahn an einer Abzweigung Richtung Kattersdorf in einer frischen Blutlache. Am Hals hatte er eine Verletzung, die wie ein Schnitt wirkte. Deswegen hatten die Besitzer vermutet, dass jemand dem Tier die Kehle durchgeschnitten habe. Der Besitzer teilte das Bild des toten Hundes auf Facebook und lobte eine Belohnung von über 3.000 Euro aus. Der Post schlug im Internet hohe Wellen, wurde zahlreich kommentiert und geteilt.
Hinweise auf Unfall
Die Polizei hatte eventuelle Zeugen gebeten, sich zu melden. Erste Hinweise, die bei der Polizei eingegangen sind, deuten nun aber darauf hin, dass der Hund tatsächlich bei einem Verkehrsunfall getötet worden ist. Endgültig geklärt ist der Sachverhalt aber noch nicht, hieß es heute von der Polizeiinspektion Regen.
Definitiv nichts zu tun hat der Fall mit den entlaufenen Wölfen im Nationalpark, hieß es heute auch von der Polizei. Die Verletzung stamme nicht von einem anderen Tier.