Bei einer Wanderung in der Nähe von Innsbruck ist ein 24-Jähriger aus Bayern mutmaßlich verunglückt. In einer Schlucht wurde seine Leiche gefunden, wie die Polizei mitteilte. Rund 15 Bergretter hatten sich am Mittwoch mit Hunden, Drohne und Hubschrauber auf die Suche nach dem Vermissten gemacht.
Seit drei Tagen nicht mehr gemeldet
Von einer Bekannten aus dem Landkreis Miesbach war er als vermisst gemeldet worden. Er habe sich seit Sonntag nicht mehr gemeldet und sei nicht erreichbar. Geplant hatte der Mann eine Tour im Bereich der Kranebitter Klamm nordöstlich der Tiroler Landeshauptstadt. Dort wurde auch sein Auto bei einem Suchflug gefunden. Wegen der hereinbrechenden Dunkelheit und dem schwierigen Gelände mussten die Bergretter ihren Einsatz am Mittwochabend zunächst unterbrechen.
Schlucht am Stadtrand von Innsbruck
Mit Hilfe von Drohne und Hubschrauber konnten sie am Donnerstagvormittag gegen 11.30 Uhr dann die Leiche des jungen Mannes im Bereich des Bachbetts des Sulzenbaches finden, der nicht weit vom Innsbrucker Flughafen entfernt liegt. Eine Todesursache gab die Polizei nicht an. Eine Obduktion wurde angeordnet.
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