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Tierschutz-Aktivisten stehen nach dieser Baukran-Besetzung im Jahr 2016 in Straubing vor Gericht.

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Tierschutz-Aktivisten stehen nach Baukran-Besetzung vor Gericht

Zwei Jahre nach einer spektakulären Protestaktion von Tierschützern auf dem Gelände einer Hähnchen-Schlachterei im niederbayerischen Bogen stehen die Aktivisten jetzt vor Gericht. Die Tierschützer hatten unter anderem einen Baukran besetzt.

Über dieses Thema berichtete BAYERN 1 am Vormittag am .

Vor dem Amtsgericht Straubing müssen sich die Tierrechtsaktivisten wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung verantworten. Einige Aktivisten waren bei der Aktion auf einem Baugelände in Bogen am 22. Februar 2016 auf Kräne geklettert und hatten dort riesige Spruchbänder aufgehängt. Andere waren in einen Bürocontainer eingedrungen.

Protest gegen Wiederaufbau einer Schlachtanlage

Der Protest richtete sich damals gegen den Wiederaufbau einer Schlachtanlage, die ein Jahr zuvor bei einem Feuer zerstört wurde. Gegen die Angeklagten war ein Strafbefehl ergangen. Der jetzige Prozess wurde nötig, weil die Aktivisten Einspruch eingelegt haben.

Zu Beginn der Verhandlung in Straubing hatten sich am Morgen einige Sympathisanten der Aktivisten vor dem Amtsgerichtsgebäude zu einer kleinen Protestdemonstration versammelt.