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Barcelona – Unterfränkische Jugendliche sind Augenzeugen

Barcelona – Unterfränkische Jugendliche sind Augenzeugen

Bei dem mutmaßlichen Anschlag in Barcelona war auch eine Gruppe aus dem Landkreis Main-Spessart in der Nähe. Verletzt ist aber nach derzeitigem Kenntnisstand niemand, sagte ein Mitarbeiter des Jugendamts dem Bayerischen Rundfunk.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Morgen.

Die Gruppe mit 20 Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren und vier Betreuern befindet sich derzeit eigentlich auf ihrer Sommerfreizeit an der Costa Brava, hatte heute aber einen Ausflug nach Barcelona gemacht. Zum Zeitpunkt des mutmaßlichen Terroranschlags hätten sich mehrere Jugendliche in der Nähe der Ramblas befunden, eine Gruppe mit vier Mädchen habe sogar direkt mitbekommen, wie der Lieferwagen auf der beliebten Einkaufsstraße in die Menschenmenge fuhr, sagt Metz. Er habe bereits mit einem der Betreuer gesprochen. Natürlich seien alle geschockt, aber wohlauf. Jetzt werde versucht, die Jugendlichen über Whatsapp zu einem gemeinsamen Treffpunkt zu lotsen. Bei dem Zwischenfall wurde spanischen Medien zufolge mindestens zwei Menschen getötet und weitere 20 Menschen verletzt. Der Fahrer des Wagens soll auf der Flucht sein, ebenso wie ein weiterer Verdächtiger.