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Tag der Metropolregion: Länderübergreifendes Treffen

Die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main über die Landesgrenzen hinweg weiter entwickeln und zukunftsfähig machen – das ist das Thema beim "Tag der Metropolregion." Auch unterfränkische Vertreter sind in Frankfurt mit dabei.

Vertreter aus Wirtschaft und Politik treffen sich in der IHK in Frankfurt am Main, um sich auszutauschen. Unter anderem werden Landrat Ulrich Reuter aus Aschaffenburg und der hessische Staatsminister Axel Wintermeyer erwartet. Sie werden über das länderübergreifende Strategieforum sprechen. Hier arbeiten Politiker und Wirtschaftsvertreter daran, die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main näher zusammenzubringen – zum Beispiel bei den Themen Verkehr, räumliche Entwicklung und Digitalisierung.

Attraktive Regionen für Gründer

Ein wichtiger Impuls, der vom Strategieforum bereits ausgegangen ist, lautet "Gründungsregion Frankfurt-Rhein-Main". Derzeit gibt es zahlreiche lokale Initiativen, die Gründer auf ihrem Weg unterstützen, darunter die Zukunftsinitiative der regionalen Wirtschaftskammern PERFORM. Sie hat ein Webportal als zentrale Anlaufstelle für Gründer in der Region geschaffen und wird es bei der Veranstaltung vorstellen. Gemeinsam soll dabei die Frage diskutiert werden, wie Frankfurt-Rhein-Main zu einer der attraktivsten Regionen für Gründer in Deutschland werden kann. Die Metropolregion ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Hier leben über drei Bundesländer hinweg 5,7 Millionen Menschen, die jährlich etwa 200 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung erbringen. Geeignetes Personal zu finden wird für Firmen in Frankfurt-Rhein-Main immer schwieriger, das belegen die aktuellen Zahlen des Fachkräftemonitors der Initiative PERFORM. Laut der Erhebung fehlen 2018 rund 163.000 Fachkräfte.