Gelagertes Streusalz (Archivbild)

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Streusalzvorräte fürs Allgäu werden jetzt schon aufgefüllt

20 Lastwagen rollen seit heute täglich nach Durach bei Kempten. 22.000 Tonnen Streusalz sollen sie in die Gemeinde bringen, wo sie im Zentrallager der Firma Geiger auf den nächsten Winter warten. So sollen die Winterdienste im Allgäu Geld sparen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Streusalz ist im Sommer billiger als im Winter. In den kalten Monaten steigt der Preis für den Rohstoff, der die Straßen eisfrei hält, um bis zu 20 Prozent. Deshalb beginnt der Salzlieferant der Allgäuer Straßenmeistereien, die Unternehmensgruppe Geiger, schon jetzt damit, das Salz in einem großen Zentrallager in Durach einzulagern. So ist man auf der sicheren Seite, falls es zu Engpässen kommt.

Geiger lagert 30.000 Tonnen Streusalz fürs Allgäu ein

Das Salz fürs Allgäu kommt aus einem Bergwerk im württembergischen Heilbronn. Versorgt werden damit die Landkreise Lindau, sowie das Unter- und Oberallgäu. Bis zum Wintereinbruch sollen die Lastwagen zu den vorhanden 8.000 Tonnen Streusalz weitere 22.000 Tonnen liefern.