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FC Ingolstadt 04 - Jahn Regensburg

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SSV Jahn bestätigt Interesse eines Investors

Der SSV Jahn Regensburg geht davon aus, dass Investor Philipp Schober mit seiner Firma "Global Sports" die Jahn-Aktien, die er besessen hatte, so schnell wie möglich gewinnbringend weiterverkaufen wollte. Das teilte der Verein auf BR-Anfrage mit.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Dem Jahn Regensburg lägen Anhaltspunkte vor, wonach der ehemalige Jahn-Investor Philipp Schober die Anteile an einen weiteren Großinvestor verkaufen wollte, bestätigt Jahn-Vorstandschef Hans Rothammer.

"Wir gehen davon aus, dass es das Ziel der Global Sports Invest AG war, die Anteile an der KG möglichst schnell gewinnbringend zu verkaufen. Hierzu liegen uns auch konkrete Anhaltspunkte vor." Hans Rothammer

Gestern wurde aus dem Jahn-Umfeld bekannt, dass ein ausländischer Großinvestor bereits Interesse Kauf des Aktienpakets geäußert hatte, das Schober von der Regensburger Baufirma Tretzel gekauft hatte.

Schober: Kein ausländischer Investor

Erstmals äußerte sich Philipp Schober auf Anfrage des BR zu den Abläufen. Er erklärte heute dazu, dass mehrere Investoren Interesse an den Aktien gezeigt hätten. Er habe dem Verein aber keine ausländischen Großinvestor vorgeschlagen, sondern einen stragischen Partner mit Hauptsitz in Deutschland, der mit Schober zusammenarbeiten wollte. Der sei den Jahn-Verantwortlichen auch bekannt gewesen, diese hätten ihn aber abgelehnt, so Schober.

Letztendlich kam es zu keinem Engagement eines weiteren Investors. Das Bauteam Tretzel (BTT) hat inzwischen das Aktienpaket von Philipp Schober zurück gekauft. BTT hat anschließend die Aktien an den Jahn weiter verkauft.