Als gelernter Buchhändler startete Martin Schulz seine Wahlkampftour in einer Buchhandlung. Dann ging es quer durch die Würzburger Innenstadt. An einer Baustelle machte er halt, um mit den Bauarbeitern ins Gespräch zu kommen. Vor allem für die einfachen Bürgern strebt der Kanzlerkandidat mehr Gerechtigkeit an. Auch einer Straßenmusikgruppe schenkte er seine Aufmerksamkeit, bevor am Falkenhaus eine Rede hielt. Obwohl die Umfragen für einen Kanzler Schulz nicht gutaussehen, gibt sich Schulz zuversichtlich.
"Ich lass gerne andere die Umfragen gewinnen, ich gewinne lieber die Wahl." SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz
Fast 50 Prozent der Wähler unentschlossen
Fast die Hälfte der deutschen Wähler hätten sich noch nicht entschieden ob sie wählen gehen und wen sie wählen, freut sich Schulz. Wenn es viele unentschiedene Menschen gibt, könne man mit dem Argument, mit der Kraft des Wortes , mit dem Einsatz, mit der Kampfkraft auch wider Leute überzeugen. Die Mensch wollten laut Schulz informiert werden und sie wollen Argumenten. Er ist optimistisch, die besseren zu haben.
Drei Wahlkampfauftritte in Bayern
Der Wahlkampfauftritt in Würzburg ist der erste von drei geplanten Auftritten in Bayern am Freitag. Am Freitagnachmittag wird er in Regensburg erwartet, am Abend in Bamberg. Dort wird er jeweils zu seinen Anhängern sprechen.