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Symbolbild Flüchtlinge, Vorbereitung, Beruf

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Siemens setzt Integrationsprgramm für Flüchtlinge fort

Siemens setzt Integrationsprgramm für Flüchtlinge fort

Bei Siemens haben im Februar und März 2018 wieder 96 Schüler mit dem Programm zur Integration von Flüchtlingen begonnen. Wie Siemens in Erlangen mitteilt, führt das Unternehmen damit den 2016 gestarteten Unterricht mit sechs Klassen fort.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Wie das Unternehmen mitteilt wird das Integrationsangebot für Flüchtlinge an fünf deutschen Standorten, darunter Erlangen, angeboten. Während der sechsmonatigen Maßnahme, werden die Teilnehmer, die vorwiegend aus Syrien, Afghanistan und dem Iran stammen, für einen Beruf ausgebildet und erwerben Sprachkenntnisse.

250 Flüchtlinge bereits ausgebildet

Nach Angaben des Unternehmens stellte Siemens 2016 rund eine Million Spendenmittel sowie Eigenleistungen in gleicher Größenordnung bereit. In den vergangenen zwei Jahren haben bereits rund 250 Flüchtlinge an unterschiedlichen Standorten ein Praktikum absolviert und rund 160 Schüler die Förderklassen besucht. Das Programm wird laut Siemens mit den jeweiligen Agenturen für Arbeit als ausbildungsvorbereitende Maßnahme durchgeführt.

"Am Siemens-Standort Erlangen bieten wir derzeit über 1.100 jungen Menschen eine fundierte Ausbildung, deutschlandweit sind es über 8.000. Diese Erfahrungen können wir bei der Integration von Flüchtlingen einbringen." Barbara Ofstad, Leiterin der Siemens Ausbildung in Deutschland

Praktikumsplätze stehen bereit

Neben den Förderklassen stehen 2018 auch 100 Praktikumsplätze für bereits qualifizierte Flüchtlinge an 23 Siemens-Standorten zur Verfügung. Dieses zwölfwöchige Praktikumsprogramm richtet sich an junge Menschen, die bereits erste technische Kenntnisse aus Beruf oder Studium aufweisen können.

"Es ist eine spannende Aufgabe und Herausforderung, die den persönlichen Horizont erweitert – nicht nur für unsere Förderschüler, sondern auch für alle Siemens-Mitarbeiter, die sich am Programm beteiligen und einbringen." Christina Hees, Koordinatorin der Förderklassen bei Siemens