Wegen schwerer Vergewaltigung und zwei versuchten Vergewaltigungen wurde ein Mann aus Ramspau (Landkreis Regensburg) am Freitag zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Wie das Landgericht Amberg mitteilt, hat der Mann schon im Frühjahr bei seiner Vernehmung die Taten vollumfänglich gestanden.
25.000 Euro Schmerzensgeld
Alle Zeugen und Berichte des Sachverständigen hätten die Tat bestätigt, so ein Sprecher. Wegen der besonders schweren Vergewaltigung in Maxhütte-Haidhof, bei der er sein Opfer mit einem Messer bedrohte, wurde er darüber hinaus zu 25.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt.
Großfahndung im Mai in Maxhütte-Haidhof
Der Täter war im Rahmen einer Großfahndung der Polizei mit einem Hubschrauber sowie mehr als 20 Streifen und Diensthunden im Mai 2020 bei einem Spaziergang im Waldstück bei Maxhütte-Haidhof erwischt worden.
Mann hat Taten gestanden
Bei seiner Vernehmung hatte dieser noch einen weiteren Übergriff gestanden. Eine Woche zuvor hatte er versucht, in Regensburg zwei Frauen ins Gebüsch zu ziehen und sie zu vergewaltigen. Dass er die Taten gestanden hat und nicht vorbestraft war, wertete das Gericht zugunsten des Angeklagten, so der Sprecher.
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