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der amtierende SPD-Chef Olaf Scholz

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Scholz contra Seehofer und Merkel

Scholz contra Seehofer und Merkel

Ja, die SPD lebt noch - diese Botschaft sollte heute von der Parteiveranstaltung in Vilshofen ausgehen. Der amtierende SPD-Vorsitzende Scholz zeigte dabei auch Mitleid gegenüber den Parteichefs seiner Koalitionspartner.

Ja, die SPD lebt noch - diese Botschaft sollte heute von der Parteiveranstaltung in Vilshofen ausgehen. Der kommissarische Bundesvorsitzende Olaf Scholz wurde von 2.000 Gästen freundlich begrüßt, zu frenetischemn Jubeln, wie letztes Jahr für Martin Schulz, ist in der SPD derzeit niemandem zumute. Und so hörte man von Scholz auch selbstkritische Töne. Wenn man die letzten Tage betrachte, müsse man sagen, das sei nicht die beste Perfomance gewesen, so Scholz. Deshalb sei es gut, dass man nun sagen könne, mit dem Aschermittwoch werde es nach vorne gehen, für die Sozialdemokraten und für das Land.

Die Chefin der Bayern-SPD Natscha Kohnen warb in ihrer Rede für Zustimmung zum Koalitionsvertrag. Man werde das stemmen, sagt Kohnen, denn es ginge um nichts andere als um die Zukunft des Landes. Kritik an der CSU und deren Vorstellung von Heimat äußerte der bayerische Fraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher. Auch der SPD sei Heimat wichtig, so Rinderspacher, nur gehöre dazu neben Biergarten und Volksmusik auch die griechische Taverne, der Döner und Menschen wie Arien Robben.