Der Leck geschlagene Frachter konnte zunächst noch weiterfahren. Weil aber so viel Wasser in das Schiff gelaufen war, kollidierte es mit einem Bootssteg auf Höhe des Stadtteils Winzer. Ein Großaufgebot der Feuerwehr sicherte das Schiff und pumpte Wasser aus dem Frachter. Das Schiff wurde von der Unglücksstelle am nördlichsten Punkt der Donau an einen sicheren Ankerplatz gebracht. Hier wird es weiter vom Wasser leer gepumpt.
Wie es mit dem Schiff anschließend weitergeht, ist noch unklar. Das rumänische Frachtschiff hatte Düngemittel an Bord. Für die Donau besteht jedoch nach Auskunft der Berufsfeuerwehr Regensburg keine Gefahr, weil das Düngemittel in einer separaten Kammer untergebracht war, die nicht Leck geschlagen hatte.