Debütrede im letzten Jahr
Im letzten Jahr gab Maximilian Schafroth sein Debut beim Derblecken auf dem Münchner Nockherberg und erntete damit viel Applaus im Festsaal. Ministerpräsident Markus Söder lobte seine Fastenrede als „großartig, witzig und nicht verletzend“. Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter schloss sich an und meinte gar, die Rede sei eine „Mischung zwischen politischen Witzen und Spitzen, als Premiere sensationell“. Aber es gab auch weniger begeisterte Stimmen aus den Reihen der Politiker. Hubert Aiwanger attestierte: „Ein paar strenge Winter braucht er noch, ein gewisses Entwicklungspotential ist noch da.“ Doch Schafroth wird sich durch solche Aussagen nicht verunsichern lassen, vielmehr wird er gewohnt lebenslustig an seiner „Entwicklung“ arbeiten.
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Inspiration im Landtag
Man kann davon ausgehen, dass Maximilian Schafroth sich auch heuer akribisch aufs Derblecken vorbereitet und für Recherchen in den bayerischen Landtag begibt, um sich von den dortigen Ereignissen inspirieren zu lassen. „Ich hock mich in den Landtag nei“, so Maximilian Schafroth. „Das ist ein wahnsinnig interessantes Umfeld: Des is lustig, die sitzen da und reden und hören sich auch nicht zu. Da war es bei uns in der Grundschule, in der 2c, disziplinierter als im bayerischen Landtag.“
Fastenrede 2020
Über seine diesjährige Rede hat Maximilian Schafroth noch nichts verraten. Gerüchten zufolge wird er in diese wieder satirische Gstanzl des „Chors der jungen Union Miesbach“ einbauen. Ob Herr Aiwanger nach nur einem und noch dazu weniger starken Winter mit dem Allgäuer zufrieden sein wird? Dies und welche Politiker Maximilian Schafroth heuer mit Spott und bissiger Kritik überziehen wird, lässt sich am Mittwoch, den 11.3. ab 19.00 Uhr live im bayerischen Fernsehen erleben.