Bei nahezu idealen Wintersportbedingungen hat am Freitag am Ochsenkopf im Fichtelgebirge die Skisaison begonnen. Konstante Temperaturen unter null Grad sorgten dafür, dass seit dem vergangenen Wochenende eine Grundlage aus Maschinenschnee aufgebracht werden konnte. Dazu eine Neuschneedecke, so dass im Gipfelbereich des 1.024 Meter hohen Skiberges mittlerweile bis zu 40 Zentimeter Schnee liegen. Im Vorfeld hatte es in der Region Sorgen um den Schnee sowie die Energiepreise gegeben.
Ochsenkopf: Auf Südpiste noch zu wenig Schnee
Laut Andreas Munder, dem Geschäftsführer der Erlebnisregion Ochsenkopf, ist das Skifahren auf der Ochsenkopf Nordseite möglich, die Piste sei bestens präpariert. Auf der Südpiste liege allerdings noch zu wenig Schnee für regulären Skibetrieb, doch die Bergbahn Süd laufe bereits. In der Gipfelregion sei auch Langlauf möglich, vor allem Skating.
Skilift an der Bleamlalm nimmt Betrieb auf
Die Loipen im gesamten Fichtelgebirge seien allerdings noch nicht gespurt, erklärte Munder bei der offiziellen Saisoneröffnung am Freitag in Bischofsgrün. Am Wochenende nimmt auch der Skilift an der Bleamlalm in Fichtelberg seinen Betrieb auf, sowohl tagsüber als auch mit Flutlicht. Auch die Rodelbahn werde geöffnet.
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Andere Lifte sollem am zweiten Weihnachtsfeiertag in Betrieb gehen
Außerdem starten auch der Fleckllift und der Skischullift an der Talstation Ochsenkopf Süd. Die übrigen fünf Skilifte in Mehlmeisel, am Oberwarmensteinacher Hempels- und Geiersberg sowie der Gehrenlift und der Skischullift in Bischofsgrün werden am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag eingeschaltet.
Dort laufen noch die Vorbereitungen für die Skisaison. Die Skischulen in Bischofsgrün und Fleckl beginnen dann ebenfalls mit ihren Kursangeboten. Noch nicht in Betrieb gehen der Tannenberglift in Immenreuth und der Kornberglift bei Selb. Dort gibt es noch zu wenig Schnee.

Mit Neuschnee ist die Wintersaison im Fichtelgebirge gestartet. Am Ochsenkopf laufen die ersten Seilbahnen. Die Skilifte sollen bald folgen.
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