Vor dem Albrecht-Dürer-Airport Nürnberg demonstrieren heute Mittag (Mittwoch, 29.04., 12 Uhr) selbstständige Reiseunternehmer. Damit wollen Reisebüros auf ihren Existenzkampf aufmerksam machen, so das Aktionsbündnis "Rettet die Reisebüros – Rettet die Touristik". Die Coronakrise sei nicht nur für große Reisekonzerne existenzbedrohend, sondern vor allem für den stationären Reisevertrieb, also für Reisebüros.
Die ersten und die letzten
"Wir waren die erste Branche, die von der Krise betroffen war und wir werden die Letzten sein, die dort wieder herauskommen", erklärt das Aktionsbündnis. Die für 50 Teilnehmer genehmigte Demo in Nürnberg ist Teil einer bundesweiten Protestaktion. In Bayern sind heute weitere Demonstrationen der Tourismusbranche in München, Schweinfurt und Kempten im Allgäu geplant.
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