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Regensburger Domspatzen

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Regensburger Domspatzen reisen 2018 erstmals nach Israel

Regensburger Domspatzen reisen 2018 erstmals nach Israel

Eine einmalige Reise steht den Regensburger Domspatzen im kommenden Jahr bevor: Erstmals reist der Knabenchor auf eine Konzert- und Pilgerreise nach Israel. Interessierte können die Domspatzen sogar begleiten.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die Regensburger Domspatzen reisen im September 2018 erstmals in ihrer Geschichte zu einer Konzert- und Pilgerreise nach Israel. Die entsprechenden Planungen sind nun abgeschlossen, teilte Christoph Hartmann, der Chormanager der Domspatzen, heute dem Bayerischen Rundfunk mit. 

Auf Einladung des Deutschen Botschafters

Anlass der Reise ist das 70-jährige Bestehen des Staates Israel. Das hatte den Deutschen Botschafter in Israel, Clemens von Goetze, zu einer Einladung an die Regensburger Domspatzen bewogen, berichtete Hartmann. Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer sei als "geistlicher Schirmherr" bei der Reise vom 5. bis 12. September mit dabei. Nach Angaben von Hartmann sei die Reise ein "Herzensanliegen" von Domkapellmeister Roland Büchner. Deshalb werde der 1. Chor der Domspatzen mit rund 80 Sängern die Reise bestreiten und eine Reihe von Wirkungsstätten Jesu besuchen. 

Ablauf steht schon fest

Interessierte haben über das Bayerische Pilgerbüro in München die Möglichkeit, eine Reise zu buchen und damit bei der Reise und den Konzerten und feierlichen Gottesdiensten dabei zu sein. Geplant sind unter anderem eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth, Besuche der Geburtsbasilika in Bethlehem und des Bergs der Seligpreisungen, wo Jesus nach dem Bericht der Bibel die Bergpredigt hielt sowie ein Bad im Toten Meer. In Jerusalem sind Visiten in der Grabeskirche, an der Klagemauer und in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem geplant. 

Chormanager Hartmann hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Domspatzen, die alljährlich die Osterfeierlichkeiten im Dom festlich umrahmen, bei dieser Reise eine ganze Reihe von Schauplätzen sehen, die im Gesang während der Gottesdienste eine besondere Rolle spielen.