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Regensburg

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Regensburg ist Drehort des Jahres

Die Entscheidung ist gefallen: Regensburg wurde heute als "Drehort des Jahres 2017" ausgezeichnet. Dort wird die ZDF-Krimiserie "Kommissarin Lucas" gedreht. In der engeren Auswahl waren auch Frontenhausen und das Berchtesgadener Land.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Regensburg ist von der "Initiative Filmkulisse Bayern" zum "Drehort des Jahres 2017" gekürt worden. Altstadt und Umland dienen seit 15 Jahren als Kulisse für die ZDF-Krimiserie "Kommissarin Lucas" mit Ulrike Kriener als Titelheldin. Weitere Schauspieler der Reihe sind Anke Engelke und Michael Roll.

Beeindruckt von "absoluter Hingabe"

Die Jury des vom "FilmFernsehFonds Bayern (FFF)" und der "Bayern Tourismus Marketing GmbH" ausgelobten Preises zeigte sich vor allem von der "absoluten Hingabe" der Stadt Regensburg für Filmprojekte beeindruckt:

"Jeder, der an einer entscheidenden Position sitzt, tut alles dafür, dass ein Dreh genehmigt wird und so ein Film oder eine Serie überhaupt erst entstehen bzw. fortgesetzt werden kann." Jury 'Drehort des Jahres 2017'

Frontenhausen und Berchtesgadener Land auch nominiert

Nominiert waren ebenfalls der Markt Frontenhausen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau, wo zentrale Teile der "Eberhofer"-Krimis mit Sebastian Bezzel und Simon Schwarz gedreht werden, sowie das Berchtesgadener Land. Der Landkreis im äußersten Südosten Bayerns diente unter anderem als Kulisse für Gerhard Polts Komödie "Und Äktschn!", die Krimiserie "Lena Lorenz" mit Patricia Aulitzky und die 2015 in den Kinos gestartete Neuverfilmung "Die Trapp Familie" des erfolgreichen gleichnamigen Heimatfilms von 1956. 2016 wurde die Region Tegernsee-Schliersee als "Drehort des Jahres" ausgezeichnet.