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Raubüberfall auf Juwelier in Aschaffenburg

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Raubüberfall in Aschaffenburg – Kripo rekonstruiert Fluchtweg

Nach dem Raubüberfall auf ein Aschaffenburger Juweliergeschäft am Montag hat die Kriminalpolizei nun einen Teil des Fluchtweges rekonstruiert. Die sechs Räuber waren zu Fuß oder auf Fahrrädern geflüchtet. Ihre Spur verliert sich am Main.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Laut Kriminalpolizei Aschaffenburg führt der Fluchtweg vom Tatort in der Herstallstraße über die Badergasse, Sandgasse, Erbsengasse, dann die Wermbachstraße passierend weiter in Richtung Altstadtfriedhof (Bereich hinter dem Löhergrabenparkhaus), hinunter ins Fischerviertel mit der Fischer- und Maingasse und schließlich dem Mainradweg entlang bis zum Perth Inch unterhalb von Schloss Johannisburg. Hier könnten die Täter laut Polizei vom Rad auf einen Fluchtwagen umgestiegen sein.

Am Montag hatten mehrere Täter kurz vor 10.30 Uhr das Juweliergeschäft in der Herstallstraße betreten, bedrohten die Angestellten, versprühten Reizgas und raubten Schmuck aus den Auslagen. Eine Angestellte wurde leicht verletzt. Mit einer Großfahndung hatte die Aschaffenburger Polizei bis in die Nachmittagsstunden nach den Männern gefahndet. Sie befinden sich weiterhin auf der Flucht.