Den Angeklagten wird vorgeworfen, sich in acht Fällen als Polizisten ausgegeben zu haben und so an Geld und Schmuck von älteren Menschen gekommen zu sein. Insgesamt geht es um eine Beute von fast 50.000 Euro.
In zwei Bundesländern unterwegs
Meist gaben die Angeklagten laut Staatsanwaltschaft vor, dass in die Wohnungen oder Häuser ihrer Opfer eingebrochen worden sei und sie deshalb als Polizeibeamte Überprüfungen anstellen müssten. Die beiden Männer sollen im Zeitraum von Ende 2016 bis Anfang 2017 in Nürnberg, Gunzenhausen, Erlangen und Ansbach, aber auch in der Oberpfalz und in einem Fall in Baden-Württemberg unterwegs gewesen sein.
Urteil Ende April
Für den Prozess vor dem Landgericht Ansbach sind insgesamt fünf Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll Ende April fallen.