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Prozess: Vilsbiburger Mutter soll Baby zu Tode geschüttelt haben

Prozess: Vilsbiburger Mutter soll Baby zu Tode geschüttelt haben

Vor dem Landgericht Landshut muss sich heute eine junge Vilsbiburgerin verantworten. Ihr wird vorgeworfen, ihr Baby so stark geschüttelt zu haben, dass es anschließend gestorben ist.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Eine junge Frau aus Vilsbiburg (Lkr. Landshut) soll ihr Baby so stark geschüttelt haben, dass der Säugling später daran gestorben ist. Ab heute muss sie sich deswegen vor dem Landgericht Landshut verantworten.

Ließ sich schreiendes Baby nicht beruhigen?

Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass das wenige Monate alte Baby geschrien hatte und sich nicht beruhigen ließ. Daraufhin soll die damals 19-jährige Mutter das Kind kräftig geschüttelt haben. Das ist für Babys lebensgefährlich. Das Kind wurde ohnmächtig. Es wurde ins Krankenhaus gebracht, doch die Ärzte konnten es nicht retten. Das Baby starb.

Verdacht auf Verlobten gelenkt

Bei der Polizei hatte die Angeklagte offenbar versucht, den Verdacht auf ihren ehemaligen Verlobten zu lenken. Das Gericht hat für den Prozess zunächst zwei Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil könnte am kommenden Freitag fallen.