Ein Plakat mit einem Portrait in Regenbogenfarben und der Aufschrift "Sichtbarkeit schafft Sicherheit".
Bildrechte: CSD Nürnberg e. V.
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Das Plakat zu den "Pride Weeks" in Nürnberg: Bis 7. August sind 60 Veranstaltungen geplant. Höhepunkt ist die CSD-Parade.

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"Pride Weeks" in Nürnberg wollen queere Menschen sichtbar machen

"Pride Weeks" in Nürnberg wollen queere Menschen sichtbar machen

In Nürnberg und Umgebung beginnen am Donnerstag die "Pride Weeks". Mit vielen Veranstaltungen wollen die Organisatoren des Nürnberger Christopher Street Days ein Zeichen gegen Homophobie setzen – und queere Menschen sichtbar machen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Unter dem Motto "Sichtbarkeit schafft Sicherheit" starten am Donnerstag in Nürnberg und Umgebung die "Pride Weeks". Das Motto stammt von der in diesem Jahr verstorbenen Polit-Dragqueen und Nürnberger Stadträtin Uschi Unsinn (Bündnis 90/Die Grünen). Sie kämpfte viele Jahre für die Gleichstellung und gegen die Anfeindung von Menschen aus dem queeren Spektrum. Noch immer seien Homosexuelle, Bisexuelle und Trans* Menschen Angriffen und Ausgrenzungen ausgesetzt, so der CSD-Verein, der Veranstalter der Aktionswochen.

Ausstellungen, Picknicks, CSD: 60 Veranstaltungen

Bis zum 7. August stehen 60 Programmpunkte bei den "Pride Weeks" im Großraum Nürnberg an. So startet am Donnerstagabend etwa eine Ausstellung in der Egidienkirche in Nürnberg, bei der Fotoportraits der Künstlerin Katrin Kaa Riedl aus der queeren Community in Franken zu sehen sind. Auch Lesungen, Kinofilme, Führungen zur queeren Kulturgeschichte oder ein Picknick für Regenbogenfamilien sind geplant.

Die bunte CSD-Politparade quer durch die Nürnberger Innenstadt am Samstag, den 6. August, läutet das große Finale ein. Die bundesweit bekannte Dragqueen Elke Winter führt durch das Programm. Anschließend soll am Kornmarkt das ganze Wochenende über Vielfalt gefeiert werden.

Pride Weeks: Auch ein Andenken an queere Ikone Uschi Unsinn

Das Andenken von Uschi Unsinn ehrt der CSD in diesem Jahr nicht nur mit dem Motto. Das Porträt der queeren Ikone aus Franken ist außerdem in Regenbogenfarben auf dem offiziellen Plakat zu sehen. 300 solcher Banner kündigen die "Pride Weeks" schon seit längerem an.

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