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Polizeisirene Symbolbild

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Polizei stellt aufmüpfige Verkehrssünder im zweiten Versuch

Zwei aufmüpfige Verkehrssünder hat die Polizei gestern bei Waldaschaff im Landkreis Aschaffenburg gestellt. Bei dem Duo handelte es sich um Vater und Sohn. 

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Einer Zivilstreife der Verkehrspolizei war in der Nähe von Waldaschaff ein Auto entgegen gekommen, das bereits vor einigen Wochen durch eine Geschwindigkeitsübertretung auffällig geworden war. Damals konnte es von der Polizei nicht mehr eingeholt werden. Diesmal aber beendeten die Beamten die Flucht auf einem Waldweg.

Polizei: "recht aufgebracht und provokativ"

Wie sich herausstellte, hatte der 23-jährige Fahrer keinen Führerschein. Sein 55-jähriger Vater saß auf dem Beifahrersitz und übte wohl mit seinem Junior illegal das Autofahren. Bei der Kontrolle wollte der Fahrer zunächst zu Fuß flüchten und musste deshalb festgehalten werden. Sowohl ihn als auch seinen Vater beschrieb die Polizei als "recht aufgebracht und provokativ". Nur mit Mühe konnten die Beamten die beiden beruhigen, bis eine zweite Streife zur Unterstützung eingetroffen war.

Den jungen Mann erwartet ein Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und seinen Vater eines wegen des Gestattens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Außerdem wird überprüft, ob das Verhalten des Fahrers gegen die Polizisten strafrechtlich verfolgt werden kann.