Im vergangenen April soll der 42-Jährige erst einmal mehrere Fahrzeuge beschädigt haben – mit Schotter, den er beim Driften auf dem Dillinger Volksfestplatz aufwirbelte. Am nächsten Tag soll er bei einem Tuningtreffen im rund zehn Kilometer entfernten Gundelfingen Fußgänger gefährdet haben, bevor es dann zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei kam.
Mit hoher Geschwindigkeit durch Ortschaften
Mit Tempo 80 bis 90, so der Vorwurf, ging es vom Tuningtreffen durch einige Orte weiter Richtung Höchstädt im Landkreis Dillingen. In einer Kurve soll der Angeklagte dabei beinahe driftend mit einem anderen Auto frontal zusammengestoßen sein.
Tempo 200 bei Verfolgungsjagd mit der Polizei
Die Polizei verfolgte ihn ab Dillingen mit Blaulicht. Daraufhin soll er innerorts auf 130 km/h beschleunigt haben, nach dem Ortsschild sogar auf 200 km/h. An einem Kreisverkehr kam schließlich das Polizeiauto von der Straße ab und überschlug sich. Ein Polizist brach sich seinen Finger, am Polizeifahrzeug entstand Totalschaden.
Fahrer soll Porsche verlieren
Der 42-Jährigen ist unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angeklagt. Die Staatsanwaltschaft will in dem Prozess vor dem Amtsgericht Augsburg auch den Sportwagen des Mannes einziehen lassen.
Mit Informationen von dpa.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!