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Polizei löst Asylbewerberdemo in Fürstenfeldbruck auf

Polizei löst Asylbewerberdemo in Fürstenfeldbruck auf

Bei einer Demonstration haben Asylbewerber in Fürstenfeldbruck die Kreuzung vor dem Rathaus blockiert. Rund 150 Bewohner der Unterkunft am Fliegerhorst gegen die ihrer Meinung nach unzumutbare Unterbringung. Die Polizei löste die Demo mit Hunden auf.

Bei der Demonstration haben Asylbewerber in Fürstenfeldbruck am Mittwochmorgen die Kreuzung vor dem Rathaus blockiert. Die Polizei löste die Kundgebung auf, weil die afrikanischen Asylbewerber den morgendlichen Verkehr in der Innenstadt lahmlegten. Die Flüchtlinge seien weggeschoben und weggedrückt worden, erklärte ein Sprecher der Polizei. Zudem sei dem Willen der Polizisten mit bellenden Diensthunden Nachdruck verliehen worden.

Ein Beamter wurde bei der Aktion verletzt. Über verletzte Demonstranten lagen keine Informationen vor.

Asylbewerber beklagen sich über Essen und Unterbringung im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck

Die Flüchtlinge aus der Erstaufnahmeeinrichtung am Fliegerhorst protestierten gegen aus ihrer Sicht unzureichende Geldleistungen, das Essen in der Unterkunft und die Unterbringung, wie der Sprecher weiter sagte. Sie proestierten vor allem auch gegen die Streichung ihres Taschengeldes.

Asylbewerber müssen nach Italien zurück, von wo sie gekommen sind

Das kann das Landratsamt veranlassen, wenn Flüchtlinge nicht bereit sind, Deutschland wieder zu verlassen. In der Unterkunft leben rund 1000 Asylbewerber , die über Italien einreisten. Dorthin müssen sie zurück.