Nach der schweren Panne bei Corona-Tests für Urlaubsrückkehrer hat die Polizei Testunterlagen aus dem Passauer Gesundheitsamt geholt und nach München gebracht. Das bestätigte das Gesundheitsministerium am Donnerstag.
Auftrag des Ministeriums
Die Unterlagen stünden "in Zusammenhang mit den Testungen an der Autobahnraststätte Donautal-Ost". Sie seien im Auftrag des Ministeriums abgeholt worden. In München wurden die Dokumente nach Ministeriumsangaben eingescannt und dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Es handle sich um Datenblätter und Laufzettel, mit denen vorliegende Testergebnisse abgeglichen werden sollten.
Unverzügliche Information
"Auf diese Weise konnten an der Autobahnraststätte Donautal Ost (A3) genommene Proben noch Personen zugeordnet werden, die über das Ergebnis nun unverzüglich informiert werden", teilte das Ministerium mit. Um wie viele Datensätze es sich handelte, wurde nicht mitgeteilt. Die "Passauer Neue Presse" hatte zuvor von 25.000 Unterlagen berichtet.
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