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Fans Würzburger Kickers

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Polizei hält Kickersfans von Aggression gegen Anwohner ab

Polizei hält Kickersfans von Aggression gegen Anwohner ab

Die Würzburger Polizei musste nach dem Pokalspiel der Kickers in der Nacht zum Sonntag einige Fans davor zurückhalten, in Richtung der Stadionanwohner zu marschieren. Das bestätigt am Montag die Polizei.

Demnach sei gegen 1.15 Uhr ein Bus mit rund 25 Kickersfans am Stadion angekommen. Die Fans hätten beim Aussteigen Parolen wie "Scheiß Anwohner!" skandiert und sich in Richtung Dallenberg in Bewegung gesetzt. Nach einer längeren Diskussion mit den Beamten habe sich die Gruppe dann aber entfernt. Zu Straftaten sei es nicht gekommen. "Das präventive Einsatzziel wurde damit voll erreicht", sagt Polizeisprecher Michael Zimmer. Er betont, dass es mit dem größten Teil der Fußballfans keine Probleme gegeben hat.


Klagen wegen Lärmbelästigung


Das Pokalspiel gegen Werder Bremen, das die Kickers mit 0:3 verloren, hatte wie berichtet nicht als Heimspiel in Würzburg stattfinden können. Grund ist die rechtliche Auseinandersetzung mit einigen Anwohnern, die wegen der Lärmbelästigung durch die Abend-Spiele klagen. Im Internet hatte es zuvor bereits verbale Angriffe gegen die Anwohner gegeben. Oberbürgermeister Christian Schuchardt hatte daraufhin zur Mäßigung aufgerufen. Es gehe nicht an, dass Leib und Leben der Anwohner bedroht würden, so Schuchardt.