Jetzt heißt es zupacken für Werner Pudell und seine Gärtnerkollegen – lange, fast zu lange haben sie auf Plus-Temperaturen warten müssen. Ihr Herzstück, die ehemalige Landebahn, ist jetzt grüne Wiese und dort, wo früher einmal Flugzeuge abhoben, kann Werner Pudell mit 8.000 Pflanzen nun endlich bunte Landelichter setzen.
Blumen auf 2.300 Quadratmetern
Rings um die Pflanzbeete laufen noch letzte Arbeiten um Wege zu befestigen. Auch das hatte Frost ja lange ausgebremst. Nur den Frühjahrsblühern konnte er nichts anhaben. Denn die hatten es im Gewächshaus angenehm warm. Eine Grünplanerin hat die Bepflanzung genau vorgegeben. Auf insgesamt 2.300 Quadratmeter sollen die Frühjahrsblüher ein Farbfeuerwerk entfachen. Etwa die Hälfte der Fläche ist an drei Gärtnermeister aus dem Landkreis Haßberge vergeben.
Eile ist geboten
Eine Fläche, die größer ist als ein Fußballfeld bestücken die unterfränkischen Gärtner mit insgesamt 23.000 Pflanzen. Andere Kollegen arbeiten an Themengärten, legen zum Beispiel auf kleinstem Raum einen üppigen Bauerngarten an oder setzen Exoten ein, die in Zeiten des Klimawandels auch mit weniger Wasser klar kommen. Kurzum die Gärtner geben jetzt Gas.