Sie sind aus Plüsch, schwarz-weiß und haben große Kulleraugen: die Pandabären in den Fenstern des Schlimbachhauses in Ebern im Landkreis Haßberge. Vier der Stofftiere sitzen im ersten Stock des alten Hauses am Marktplatz, das gerade renoviert wird.
"Pandamie" statt Pandemie in Ebern
Die Idee dazu hatte Bernd Ziegler aus Ebern, der das Gebäude gekauft hat und gerade daran werkelt. Gerade in der schwierigen Corona-Zeit wolle er ein bisschen Freude verbreiten, schreibt er. Die Fotos von den Pandabären in den Fenstern hat er in einer lokalen Gruppe auf Facebook gepostet und eine echte "Pandamie" ausgelöst. "Pandamie" statt Pandemie – so das Motto.
Pandabären in Fenstern finden viele Nachahmer in Ebern
Mit dieser Reaktion hat er zuvor nicht gerechnet. "Was dann passiert ist, war unglaublich und eigentlich gar nicht meine Absicht. Viele Familien haben diese Idee aufgenommen und angefangen Pandabären zu malen, zu basteln oder zu nähen", so der 49-jährige Gastronom.
Pandas als Facebook-Hit
In der ganzen Kleinstadt ist jetzt das Panda-Fieber ausgebrochen, in vielen Straßen, an Privathäusern und sogar in einer ehemaligen Telefonzelle, die zur Bücherbox umfunktioniert wurde. Auch auf Facebook trudeln immer wieder neue Fotos von Pandabären aus Ebern ein.
"Darüber spricht Bayern": Der BR24-Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!