Im September 1972 nehmen palästinensische Terroristen im Olympischen Dorf israelische Sportler als Geisel. Sie fordern die Freilassung in Israel inhaftierter Palästinenser. Josef Romano und ein weiterer Israeli werden zuerst ermordet. Mit neun Geiseln wollen die Terroristen von Fürstenfeldbruck aus Deutschland verlassen. Eine Befreiungsaktion scheitert kläglich. Am Ende sind alle Israelis und ein Polizist tot. Die Spiele gehen weiter.
Deutschland trage schwer an der Katastrophe von München 1972, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Einweihung des Denkmals.