In Regensburg dreht sich seit Samstag auf dem Kepler-Areal das Oktoberfest-Riesenrad. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) hat die Veranstaltungsfläche am Samstagmittag eröffnet.
Fahrt in geschlossenen Gondeln mit Panorama-Glasfenstern
Neben dem Riesenrad gibt es auf dem Kepler-Areal auch Imbissbuden, einen Raum für Kunst und einen Baustellenspielplatz für Kinder. Das Riesenrad, das normalerweise auf dem Münchner Oktoberfest steht, ist 50 Meter hoch und hat 40 geschlossene, wetterfeste und verglaste Gondeln, von wo aus die Fahrgäste einen "atemberaubenden Ausblick auf die Regensburger Altstadt" genießen können, so die Veranstalter. In einer Gondel finden zehn Personen Platz.
Hygienregeln müssen eingehalten werden
Aufgrund der Hygiene-Maßnahmen werden pro Gondel nur Mitglieder von maximal zwei Haushalten oder fünf Personen einer Gruppe zusammen fahren, hieß es.
"Die Sicherheit unserer Fahrgäste liegt uns besonders am Herzen, deshalb haben wir aufbauend auf unserer Erfahrung in München mit der Stadt Regensburg ein funktionierendes Sicherheitskonzept erarbeitet." Eigentümer Sebastian Willenborg
Auf dem Kepler-Areal und vor dem Riesenrad in Regensburg wird vorerst eine Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes gelten. Das Riesenrad wird bis nach Weihnachten in Regensburg bleiben. Eine Fahrt kostet sechs Euro, für Kinder und Familien gibt es Ermäßigungen.
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