Gut zwei Monate vor Beginn des Münchner Oktoberfestes gehen am Montag ganz offiziell die Bauarbeiten los. 16 große und viele kleinere Festzelte, Hunderte Fahrgeschäfte, die zahlreichen Standl – alles muss aufgebaut und mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet werden. Jetzt fahren Kräne an, die Handwerker richten ihre Arbeitsplätze ein, Leitungen werden verlegt. Wer nicht direkt damit zu tun hat, muss draußen bleiben: Das Betreten der Großbaustelle ist aus Sicherheitsgründen verboten.
Da kommt man noch durch
Trotzdem gibt es einige Wege, die auch in der Aufbauzeit über die Theresienwiese führen: Die Matthias-Pschorr-Straße von der Bavaria bis zum Esperantoplatz ist noch bis 6. September zumindest eingeschränkt nutzbar. Die Nord-Süd-Querung über die Schaustellerstraße ist bis 23. August möglich, die West-Ost-Querung südlich der "Oidn Wiesn" sogar bis 21. September. Dann wird auch dort dicht gemacht. Denn am 22. September heißt es „Ozapf is!“. Das 185. Oktoberfest geht diesmal bis zum 7. Oktober.