Es seien weder aus der Bevölkerung noch aus den Schulen Hinweise auf eine Kindswohlgefährdung eingegangen, sagte Biebl. Dem Jugendamt seien daher die Hände gebunden gewesen.
Die Eltern des sechsjährigen Buben aus Waldmünchen waren gestern zu Freiheitsstrafen verurteilt worden. Sie hatten das schwer brandverletzte Kind aus Angst vor Behördenreaktionen nicht ärztlich versorgen lassen. Eine Tankstellen-Pächterin hatte die Polizei informiert und dem Kind damit das Leben gerettet.
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