Neun Menschen starben bei dem Amoklauf am Münchner Olympia-Einkaufszentrum. Angeklagt ist ein 32-jähriger Marburger - ihm wird fahrlässige Tötung und illegaler Waffenhandel vorgeworfen. Der Mann soll im sogenannten Darknet Kontakt mit dem späteren Amokläufer aufgenommen und ihm dann eine Pistole und mindestens 450 Schuss Munition verkauft haben. Eine entscheidende Frage in dem Verfahren wird sein, ob der Waffenverkäufer schon vorher etwas über die Pläne des Täters wusste und ob er dessen rechtsextremes Gedankengut teilte.
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